Dienstag, 29. Januar 2013

Da wir erst spät ins Bett gegangen sind, schlafen wir ein wenig länger. Der Tag begrüßt uns warm, aber wolkenverhangen. Gefrühstückt wird draußen, gleich darauf – genau – kommen die Karten raus. Die Sonne lässt sich immer noch nicht blicken. Mittags schlägt sich Kristina ein Ei durch ihre restlichen Nudeln, Frauke und ich essen ein Brötchen und Obstsalat mit Joghurt. Eine Runde Karten und ab an den Strand! Die Sonne lugt immer mal wieder hinter den weißen Wolken hervor. Wir krempeln die Hosenbeine hoch und laufen durch die an den Strand auflaufenden Wellen. Oft genug bin ich nicht schnell genug, so dass die Hose doch noch nass wird. Als die Sonne vollständig am Himmel zu sehen ist, versuchen wir uns in Portaitfotos und wilden Luftsprüngen. Was bei Frauke professionell und sehr gekonnt aussieht, endet bei mir mit allen Vieren im Sand =) Gemächlich schlendern wir zur Calheta, im Strandgut finden wir Portugiesische Galeren und viele tote Fische. Die Herren vom Grünflächenamt grüßen uns freundlich. Zurück am Haus packen wir „Bert“ aus. Der schnuckelige Geselle steht unter den Kiefern und bewacht zwei Wasserhähne nebst Bodenabfluss. Hier waschen wir den Sand von Füßen und Hosen. Letztere kommen auf die Wäscheleine, erstere samt Flip-Flops und Mensch dran in die Sonne. Der obligatorische Orangensaft mit Vanilleeis darf da natürlich nicht fehlen! Wir lesen, hören Musik und dösen bis zum Sonnenuntergang gegen 18 Uhr. Am Strand sieht man sie noch, hier am Berghang nicht mehr. Während wir Skip-Boen nähe ich an meiner Hose einen Knopf woanders hin – nun passt die Hose besser. Zum Abendessen gibt es in Planta gebackenen Fisch, Curryreis und Gemüse. Wir essen draußen im Schein der roten Lampe, es schmeckt vorzüglich. Nach dem Aufräumen machen wir Kassensturz und planen die nächsten Tage. Jede nochmal 40,- € in die Gemeinschaftskasse, damit können wir die nächsten Tage inklusive Ausflüge und Taxifahrten finanzieren. Langes Telefonat mit Papa, der für uns ein paar Dinge organisiert. Noch ein abendliches Skip-Bo und ab ins Bett.

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