Sonntag, 27. Januar 2013

In der Nacht musste ich ständig aufs Klo rennen, dabei habe ich weder viel Wein, noch Poncha getrunken. Nunja. Um acht Uhr bin ich hellwach und ziehe mich an. Der Berg ist wolkenverhangen, Sprühregen fällt lotrecht (oder in diesem Falle doch senkrecht, Matthias? =)) vom Himmel. Gestern hat das mit dem Aufklaren geklappt, heute hoffentlich auch. Schließlich wollen wir in die Stadt laufen und dort lecker zu Mittag oder zu Abend essen. Zum Frühstück hole ich Vasen und Blumen, Frauke zaubert Rührei. Der Himmel klart auf und wir machen uns auf den Weg in die Stadt. Ich brauche alle halbe Stunde eine Pause, aber es geht. Im ersten Restaurant gibt es nichts glutenfreies für Kristina, wir trinken eine Cola und gehen weiter. Weil kein Schiff fährt, ist überall tote Hose. Am Rathaus finden wir schließlich ein Restaurant. Kristina isst Thunfisch, Frauke und ich Espada com banana, alles serviert mit Reis und Pommes – Gemüse ist Fehlanzeige. Wir genießen die Sonne und gehen dann einkaufen. Der Liefer-LKW ist gerade eingetroffen, die Regale sind gut gefüllt. Nebenan im Laden ersteht Frauke für 2,99 € ein UNO-Spiel. Am Taxistand stellen wir fest, dass ein Auto 60,- € am Tag kostet. Ob wir uns eins leihen oder eher Nicu fragen, wissen wir noch nicht. Im Taxi geht es zurück – sonntags 2,- € mehr =). Wir setzen uns mit Orangensaft und Eis in die Sonne – einfach herrlich! Sobald die Sonne weg ist, wird es kühler. Karten raus und los, das neue Spiel will eingeweiht werden. Zum Abendbrot Brötchen und festlicher Obstsalat. Wir schreiben Tagebuch und lesen, ziehen dann zum abendlichen Kartenspielen wieder in die Küche um. Unsere Handtücher sind in der Sonne getrocknet und müffeln nicht mehr nach Feuchtigkeit. Zähne putzen, Pipi machen, ab ins Bett.

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