Samstag, 18. Februar 2012

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Ich werde früh wach, die Wellen rauschen, die Tierstimmen sind durch die Mosqiutonetze gut zu hören. Um 7 Uhr machen wir uns fertig und gehen frühstücken. Es gibt natürlich Reis und Bohnen, aber auch Pfannkuchen – lecker! 8.30 Uhr starten zwei offene Motorboote zur Kanaltour. Unser Fahrer Ismael hat Augen wie ein Luchs – auf mehreren hundert Meter entdeckt er immer wieder Tiere! Kapuzineräffchen, Brüllaffen, Brillenkaiman, Fledermäuse, schwarze Fluss-Schildkröten, Leguane, Basilisk-Echsen, die übers Wasser laufen können, Blaureiher, Graureiher, Grünreiher – ich kann mich nicht sattsehen. Zwischenstopp im „Dorf“, für 1 $ geht’s aufs Klo, Postkarten kosten weniger. Im Schatten auf Liegestühlen sitzend schlürfen wir frische Kokosnuss. – göttlich. Es geht weiter, wir entdecken jedoch keine neuen Tiere. Um 13.30 Uhr landen wir wieder bei unserer Lodge, es gibt Mittagessen. Kurz relaxen auf dem Zimmer, dann geht es an den Stand. Ich lese „Der Beobachter“ und spaziere am Wellensaum entlang. Am Hängemattenpavillion lässt es sich gut aushalten. 22 Uhr verschwinden wir ins Bett – schon recht spät für hiesige Verhältnisse, schließlich ist der Tag ziemlich genau 12 Stunden lang – von 6 bis 18 Uhr ist die Sonne da.

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