Der Morgen beginnt strahlend. Ich lese ein paar Seiten aus dem kleine Hobbit, mache mich erst spät fertig und frühstücke.
Haus und Hof
Ich hole die Doppelfahne raus und setze sie in ihre Haltung. Das Sonnensegel ist rasch aufgehängt, als ich es richtig herum über den Pfosten gestülpt habe. Die Solarpanels will ich an den Leuchten anschließen, doch bei einer baumelt nur ein loses Kabel im Beet. Ich schnappe mir Handschuhe und entferne das Unkraut. Auch in grauen Dübel, wo laut Papa der Stecker für die Leuchte sein sollte, findet sich nichts. Der Schrei kommt auf sein Podest, so langsam sieht’s hier wohnlich aus.
Mare e Sol
Im strahlenden Sonnenschein geht’s am Strand entlang zum Mare e Sol, das Restaurant hat Steffen empfohlen, weil gut und günstig. Ein Thunfisch-Sandwich mit Bolo de Caco für 4€, einen Brisa für 1,60€. Gut und günstig. Zwei Surferboys streichen die Bretter und versuchen sich am Ausbessern der Fensterläden. Ich schlendere zurück bis zur Calheta, wo es noch ein Eis gibt.
Abends im Haus
Im Haus schließe ich die Wetterstation ans Stromnetz an, trotz der 22 Grad draußen ist mir frisch, weil es den ganzen Tag in der Sonne so viel wärmer war. Ein paar Rätsel, ein paar Seiten Hobbit, etwas Rummikub, bis mich der Schlag übermannt.