Ich werde drei Minuten vor dem Weckerklingeln wach. Fertig machen, Frühstück. Es geht kaum Wind, der Himmel ist nahezu ohne Wolken. Aber mit 18 Grad ist es im Verhältnis zu den Tagen vorher recht frisch. Der Bus fährt um 9.30 Uhr ab Hotel Vila Baleira. Von der Stadt aus geht es mit dem Taxi zur Terra Cha – mit Trinkgeld 15€.
Terra Cha und vier Berge
Wir laufen den Pico Branco rauf, zwischendurch braucht es die Regenjacke gegen den Wind. Außer uns ist niemand da. Wir haben perfekte Sicht. Dann geht es hinunter zur Terra Cha. Auf dem Rückweg sehen wir über das Meer eine Regenfront auf uns zukommen, die Regenbögen wandern mit, erreichen uns aber nicht. Weiter geht es Richtung Pico da Juliana. Hier muss richtig gekraxelt werden, steil geht es bergauf. Über den Verbindungsweg geht es Richtung Pico do Facho, den wir vorbei an sattem Grün umrunden. Der letzte Aufstieg ist zum Pico Castelho – und hier begegnen uns tatsächlich zwei Menschen.
Käffchen und Planschen
Im Pingo kaufen wir noch einmal ein und erwischen wieder eine Kasse, an der es einfach nicht vorwärts geht… In der Bäckerei gibt’s Brisa, einen Kaffee und Törtchen für kleines Geld. Der Bus kommt um 16.30 Uhr, der Fahrer ist immer der gleiche und fragt dennoch, wo wir aussteigen wollen. Sein Ticketdrucker ist kaputt, wir dürfen einfach so bezahlen und mitfahren. Am Haus packen wir rasch aus und gehen dann Richtung Strand. Die Sonne brennt. Tobias wagt sich in die Brandung – und verliert seine Sonnenbrille. Mit Stärke natürlich 🙈 Wir genießen die letzten Strahlen der Sonne.
Golfrestaurant
Nach dem Duschen gibt es einige Runden Rummikub. Das Restaurant am Golfplatz macht erst um 19 Uhr auf, wir rufen an und werden gegen 19.40 Uhr abgeholt. Es gibt Thunfisch und Nachtisch und als weitere Gäste ist u.a. der ehemalige Bürgermeister da. Zurück am Haus versuchen wir die Sternbilder zu erkennen und spielen noch ein bisschen Rummikub und DREIst. Nach Mitternacht geht es in die Federn.