Freitag, 23. Juli 2021

Wir frühstücken im übergrößen Frühstücksraum, der schon bessere Zeiten erlebt hat. Die selbst gemachten Marmeladen sind sehr lecker und gut gestärkt starten wir in den Tag.

Wandernadeln

Der heutige Weg führt uns zu drei Wandernadel-Stempelstellen. Besonders der Waldgasthof Rinderstall ist eine Entdeckung für uns. Ausflügler*innen sind nur ohne Auto erwünscht, entsprechend entspannt sind Bedienung und Gäste. Das Hygienekonzept funktioniert super und nach einer Cola geht es weiter Richtung Rehberger Grabenhaus. Auch hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Es gibt Milchreis als Mittagsimbiss, im Schatten wird es frisch und wir wandern weiter zum Dreibodenstein, bevor wir zurück zum Glockenberghotel kehren.

Natur pur

Einige Passagen sind sehr steil und unwegsam, aber wunderbare Flusstäler entschädigen für die Mühen. Fetter Blut- und Wehmutstropfen: Bremsen finden hier ideale Lebensbedingungen und sorgen für blutige Beine, wenn man nicht schnell genug zuschlägt. Die Laubbäume sorgen für frisches Grün, die abgestorbenen Fichten wirken, als hätte man einen Grauschleier über die Landschaft gelegt. Es ist erschreckend und sieht so aus wie zu Hause…

Escapae Tales

Nach dem Duschen setzen wir uns ins Restaurant und lesen uns schon einmal die Spielanleitung durch. Dann gibt es Essen und wir ziehen ins Haus um. Um 21 Uhr schließt die gute Stube und wir packen das Spiel im Zimmer wieder aus. Nach fast fünf Stunden haben wir ein Ergebnis – und das Spiel kann noch einmal gespielt werden – Ergebnis ungewiss. Schon spannend, aber nun fallen wir auch ziemlich müde in die Federn.