Wieder drei Leichen.
Wir frühstücken, packen unsere Sachen. Ich ziehe die Betten ab und schmeiße eine Maschine Wäsche an. Agathe macht sich auf den Weg auf den „Hausberg“, ich liege lesend in der Hängematte.
Winkewinke!
Agathe steht auf dem Berg und winkt mir – ich winke zurück. Da sie das nicht sieht, schreibt sie mir eine SMS. Ich schreibe zurück. *winkewinke*. Ich fege schonmal den Schlafraum, schließe das Fenster. Dann beginne ich mit dem Schnippeln der Kartoffel und dem Vorbereiten des Fisches. Agathe kommt zurück und muss erstmal duschen. Wir haben 27 Grad im Schatten und es geht kein Wind. Eine Schweiß treibende Angelegenheit! Es gibt Süßkartoffeln, Paprikagemüse und Forelle – an letzterer ist verdammt viel dran und das für 64 Cent. Für beide Fische zusammen wohlgemerkt…
Hausputz
Wir hängen das Sonnensegel ab, ich verstaune Flipflops und meine Wandersandalen im Haus, packe die Liegestühle weg. Das Haupthaus ist „fertig“. Die Fensterläden aufgehängt, durchgewischt und alle Fenster geöffnet verlassen wir die „Independencia“ und gehen noch einmal zur Calheta. Zurück ziehen wir die Klamotten für den Flug an und stellen das Wasser aus. Druck aus den Rohren lassen – und da ist auch schon das Taxi! 15 Minuten zu früh…
Rückreise
Am Flughafen haben wir reichlich Zeit, die Preise sind gut angezogen: Für eine Brisa zahlt man 2,15 €… Die Maschine kommt verspätet an, aber wir starten gerade mal mit 5 Minuten Verspätung. Der Flug ist ruhig, wir sitzen zu zweit in einer Reihe. Vor uns das Ehepaar vom Hinflug. Er ist sehr begeistert von der Insel, sie kommen im nächsten Jahr wieder, diesmal vielleicht auch mit Golfausrüstung. Er bedankt sich nochmal für den Tipp mit der Jeep-Tour, die sei super gewesen.
Nach einem ruhigen Flug landen wir um 23.40 Uhr in Düsseldorf. Ein Anruf von Frieda: Zur Beobachtung nun die Intensivstation.
Jan holt uns ab und wir fahren zurück. Aufgewühlt aber auch ziemlich müde falle ich zu Hause ins Bett…