Samstag, 10. August 2013

sommerlager2013_188

Um 10.30 Uhr stehe ich mit Komplettgepäck vor der Haustür: Großer Rucksack, kleiner Hike-Rucksack, Gitarre, Schwedenstuhl, Liederbuch, Juja, Hefezopf… Uff. Gut, dass Bernd ein großes Auto hat. Aufgrund vieler Straßensperrungen im Sauer- und Siegerland fahren wir durch Gegenden, die ich nie zuvor gesehen habe. In Rennerod genehmigen wir uns einen Lamachun – sehr lecker. Wir erspähen einige Pfadis und Juffis, die auf der Suche nach einem Mittagessen sind. Am Platz angekommen bewundern wir die bereits fertiggestellten Lagerbauten: Dreibein für den Bannermast, Sippenbank mit Sonnensegel, Wäscheleinen in Hülle und Fülle. Während wir auf den Rest warten, spielen wir Skip-Bo und MauMau. Abends gibt es Reis mit einer Curry-Mais-Ananas-Pfirsich-Soße. Da heute alle da sind, folgt zu später Stunde die Lagertaufe. Blind durch einen Parcours krabbeln, Kleiderkette legen, Apfel aus dem Wasser fischen, Getränke erkennen – alle meistern die Aufgaben mit Bravour und werden standesgemäß getauft. Am Lagerfeuerplatz wird es spannend: Mit einer großartigen Konstruktion rast eine brennende Rolle in den aufgestapelten Holzstoß und entzündet ihn – wow! Es ist recht kalt, die Kinder kriechen früh ins Bett. Nach ein paar Liedern am Lagerfeuer sagen auch wir „Gute Nacht“.

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