Donnerstag, 21. März 2024

In der Nacht hat es viel geregnet, der Wind weht immer noch kräftig. Der Blick übers Meer ist wolkenverhangen. Ich stelle im Haupthaus das Wasser an und wasche eine Maschine mit Klamotten, die ich im Atrium aufhänge. Es klart auf und ich gehe los auf den Hausberg. Der Wind pfeift, ich bin dankbar für den leichten Pulli. Oben auf dem Berg ist viel los, einen Gruppe Radfahrer*innen (Gruß an Bayern, die das Gendern ab 1.4. verbieten) müht sich auf E-Bikes des Berg hinab. Hoffentlich geht das gut!

Sperrung

Eine Runde schaukeln, dann zum Praia do Zimbralinho. Doch der Weg ist weg! Ein massiver Felsbruch hat ihn verschüttet, hier geht es nicht mehr zur Bucht hinunter. Sehr schade… Also wieder zurück. Bei Morenos lösche ich ein Feuer, was in einem Grill vom Wind immer neu entfacht wird. Hier wird man fast weg gepustet, so windig ist es. Ich bleibe nicht lange, setze mich in die Sonne und lese ein bisschen. Die ersten Tropfen fallen, die Regenjacke kommt zum Einsatz. Auf dem Rückweg wird der Regen stärker, im Haupthaus sind die Wasserauffangschalen gut platziert.

Sonne – Regen – Wind

In der Sonne lässt es sich gut aushalten, ich sitze im Liegestuhl und lese. Wenn der Regen kommt, verziehen ich mich wieder ins Haus. Den Tisch habe ich reingeräumt, draußen wird er nur nass. Am Abend kurzes Telefonat mit Matthias, der Tür Ausstellungseröffnung von „Frisch gezapft – Das Bier und wir“ gegangen war. Unsere Leuchte hängt, der Stammtischwimpel hat auch seinen Platz gefunden. Ich bin gespannt! Ein bisschen lesen und rätseln, es windet immer noch.