Freitag, 14. Februar 2020

Nachdem wir unser Planungstreffen für den WBK im April beendet haben, nimmt Björn mich bis Wattenscheid mit. Am Kreuz Dortmund-Unna wundert er sich, warum das Navi ihn auf die A1 schicken will, bleibt aber auf der B1. Wenige Kilometer späternsehen wir den erleuchteten Fußballtempel und eine Suchmaschine hat die Lösung schon parat: Hier empfängt Schwarz-Gelb gleich Frankfurt (Endergebnis: 4:0).

Abends im Ruhrgebiet

In Wattenscheid erreiche ich umgehend einen Zug nach Düsseldorf. Knapp dreißig Minuten lang darf/kann/muss ich acht Mädels lauschen, die ziemlich schief aber dafür sehr laut davon singen, dass er ihr Visum sei, ihre Aufenthaltsgenehmigung und sie ihm dafür ihr Muschi zur Verfügung stellen. Am Düsseldorfer Hauptbahnhof steppt der Bär, an zahlreichen Spielhallen vorbei erreiche ich nach wenigen Minuten Fußweg das BahnHotel. Der Inder an der Rezeption fragt, ob ich einen Weckruf benötige, ich verneine. Er wünscht eine gute Nacht und ich stapfen in die vierte Etage. Nach einem längeren Telefonat krieche ich ins Bett und schlafe schnell ein.