In die Röhre geguckt

…habe ich lange genug, nachdem ich mein Studium sogar völlig ohne Fernseher überlebt habe. Nun hat auch das alte Schätzchen ausgedient, das seit 2008 in meiner Wohnung stand. Eine Fernbedienung gab es nicht, das Knöpfchen für „weniger“ funktionierte nicht mehr. So musste man immer den großen Knopf zum Ein- oder Ausschalten drücken und an einem der kleinen weißen Knöpfe den Sender auswählen. Und gegebenenfalls so lange drücken, bis man alle 32 Programme gesehen hatte um von vorne zu starten und das Programm auszuwählen, das man denn nun schauen wollte. Mitlesen bei Wer wird Millionär war nur bedingt möglich, der Ton ließ sich auch nicht regulieren. Trotzdem hatte ich ihn liebgewonnen.
Mit dem heutigen Tage ist die Zeit vorbei, ein Monitor-TV hat Einzug gehalten. In den nächsten Tagen dürfte auch das hdmi-Kabel eintrudeln, damit DVD und Fotos richtig zur Geltung kommen. Ein Meilenstein – und kein Gucken mehr in die Röhre, sondern auf ein flaches Brett.

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