Es weht ein frischer Wind und in der Nacht scheint es ordentlich geregnet zu haben. Matias hat mein Video auf seiner Seite gepostet, schon irgendwie witzig. Ich werfe das Bettzeug in die (neue) Waschmaschine und frühstücke. Es nieselt. Eine Stunde ist rum, mal eben gucken, was die Maschine macht. Im Display steht C4. Interessant. Ich öffne die Maschine – sie ist gar nicht gelaufen?!? Nochmal alles prüfen – man sollte auch den Wasserhahn an der Maschine anstellen, Anna 🙈😂 Also neuer Versuch. Bisschen aufräumen und packen. Die Maschine spielt Musik, als sie fertig ist. Flugs die anderen Sachen rein und alles aufhängen. Das Kurzprogramm ist nach 25 Minuten fertig und ich hoffe einfach, dass es nicht richtig anfängt zu regnen. Als alles hängt, ist es elf Uhr und ich mache mich auf den Weg.
Bolo do Caco
Am Strand entlang geht’s noch einmal zur Stadt. Unterwegs eine portugiesische Galeere, ein totes Seepferdchen und ein Angel-Wettbewerb. Und etliche Menschen, die sich in die Fluten stürzen. Am Bolo-Stand ist Hochbetrieb, jetzt, wo sie auch „Hot Dogs“ anbieten: Bolo do Caco mit reichlich Ketchup, Majo, Käse, Zwiebeln und Würstchen. Ich bleibe beim Original: mit Knoblauchbutter. Und zwar ordentlich 😎 Kurz im Pingo einkaufen und am Strand zurück.
Letzte Stunden für diesen Urlaub
Zurück am Haus ab in die Hängematte und den Dusse auslesen. Die Wäsche ist trocken und ich packe meinen Rucksack schon ein bisschen. Liegestuhl und Hängematte zurück räumen, Wasser am Haupthaus aus, Staubsauger und Putzzeug mit rüber nehmen für morgen. Ich begebe mich zur Calheta, eine letzte Brisa zu einem Sommersalat und einem Limettentörtchen. Ein paar Runden Rummikub und schon ist es 22 Uhr durch. Zeit, ins Bett zu gehen.