Tief und fest geschlafen – und früh wach von einer herumpolternden Mitbewohnerin. Naja. Duschen und frühstücken, bisschen lesen.
Ausflug zu zweit
Um 9.30 Uhr bin ich am Cirqular Quay mit Carina verabredet. Sie war bei mir Juffi (lange her =)) und lebt mittlerweile in Sydney. Gemeinsam machen wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg zur Harbour Bridge und laufen ein Stück auf ihr entlang. Man hat einen tollen Blick auf das Opernhaus und den Hafen. Wir entschließen uns, das gute Wetter zu nutzen und fahren mit der Fähre nach Mainly. Ein traumhaftes Fleckchen Erde – hier lässt es sich aushalten! Surfer in den Wellen, Sonnenhungrige am Strand, völlig entspannte Menschen. Wir
schlendern am Strand entlang und beobachten Wasser-Echsen, unterhalten uns an einem schattigen Plätzchen. Zurück in der Fußgängerzone gibt es Fisch und zum Nachtisch Frozen Joghurt zum Selber-Mixen. Man zahlt nach Gewicht. Es beginnt zu regnen, wir machen uns auf den Rückweg. Gegen drei Uhr verabschiede ich mich mit allen guten Wünschen für die Zukunft von Carina. Bestimmt sieht man sich eines Tages beim Schützenfest wieder =)
Indoor
Ich flüchte vor dem Regen ins Museum of Contemporary Art. Besonders faszinierend sind die Lichtinstallationen, doch auch die anderen Werke sind durchaus ansprechend. Das Museum ist kostenlos, man bittet jedoch um eine Spende. So wird jedem Menschen ein Museumsbesuch ermöglicht. *gefällt mir*
Burger
Zurück in der Jugendherberge sorge ich erst einmal für trockene Füße und tausche die Sandalen gegen die Flipflops. In der Lobby ist die Hölle los: 40 pitschnasse Teenager müssen auf ihre Zimmer verteilt werden. Danach wird erstmal der Boden gewischt. Ich lese und lade mir neue Bücher runter, damit ich für die Rückreise gewappnet bin. Um 19 Uhr verkündet eine Lautsprecherdurchsage, dass es noch Burger gibt. Sehr gut! Für schlappe 6$ gibt es leckeren Känguru-Burger mit Kartoffelsalat und einer Dose Getränk nach Wahl. Da kann man nicht meckern! Ich unterhalte mich mit einer Zimmergenossin. Sie kommt aus England und ich verstehe kein Wort, so undeutlich, wie die gute Frau spricht. Naja.