Montag, 17. Februar 2020

Um halb acht werde ich wach, öffne die Tür und lege mich wieder ins Bett. Es ist bewölkt, ein leichter Wind weht. Das nächste Buch wird angefangen, um neun Uhr ist dann aber wirklich mal Duschen angesagt.

Sonnenanbeterin

Vom Frühstückstisch wünscht Aga sich ein Bild, damit sie neidisch werden kann – gar kein Problem. Anschließend Creme ich mich mit Sonnencreme ein und schiebe den Liegestuhl in die Sonne. So lässt es sich leben 😎 Bis zwölf Uhr habe ich das Buch ausgelesen, mit nicht so tiefgehender Literatur geht das erfahrungsgemäß so schnell. Ich packe meinen Rucksack und breche auf zum Strand.

Strandgang

Der Wind pfeift recht ordentlich, aber zum Glück ist es warme Luft. Kaum eine Menschenseele ist unterwegs, nur bei der Stadt wird es etwas belebter (also so zehn Leute ungefähr). Ich entschließe mich, bis zum Hafen weiter zu laufen. Hier liegen vier Leute in der Sonne. Nach etwas Beine baumeln lassen und einem Schokoriegel betrachte ich die zum Teil kunstvoll gestalteten Motive der Segler*innen, die an die Hafenmauer gemalt sind, bevor ich den Rückweg antrete.

Sonne, Wolken, Meer und Wind

Der Wind schiebt die Wolken langsam Richtung Calheta. Mal kann ich ohne Hut laufen, mal sticht der Stern gewaltig. Der Sand ist ziemlich fest, so dass ich gut vorankomme. Mehr als zwanzig Leute treffen ich unterwegs nicht. An der Calheta hat die Küche leider noch nicht geöffnet, daher begnüge ich mich mit einem Sandwich und einer Brisa. Das WLAN nutze ich zum Fotos hochladen, bevor ich die letzten Meter des Weges angehe.

Abendprogramm

Nach knapp 16 km bin ich zurück am Haus, rund vier Stunden hat das gedauert. Eine gute erste Übung für die geplanten Touren im Sommer! Ich schmiere mir noch ein Brot, dann folgen ziemlich viele Partien „Dreist!“, bis ich endlich gegen Egon gewinne. Um 22 Uhr ruft mein Bett und ich folge dem Ruf gern.